Die stillen Dörfer der Basilikata – und was sie erzählen (am Beispiel Montescaglioso) Die Basilikata ist kein Ort, an dem man einfach vorbeifährt. Sie liegt da – fast schüchtern zwischen Kampanien, Apulien und Kalabrien. Wer sie besucht, merkt schnell: Hier läuft die Zeit anders. Langsamer. Beharrlicher. In den Dörfern scheint sie manchmal fast zu stehen. Und genau das macht sie interessant. Eines dieser Dörfer ist Montescaglioso , südlich von Matera, auf einem Hügel gelegen. Von weitem wirkt es wie ein staubiges Puzzle aus Sandstein und Dachziegeln. Doch wer sich hineinwagt, merkt: Hinter jeder bröckelnden Fassade steckt ein Stück Geschichte, das niemand aufschreibt, aber alle kennen. Ein Dorf wie ein Palimpsest Montescaglioso ist eines dieser Orte, die man nicht auf Anhieb versteht. Die Straßen winden sich, als hätten sie selbst vergessen, wohin sie führen. Oben, auf dem höchsten Punkt, thront die Abtei San Michele Arcangelo – wuchtig, aber nicht einschüchternd. Innen riecht es...
Basilikata ( oder auf italienisch Basilicata) ist eine der schönsten Regionen in in Italien. Basilikata liegt auf der Apenninhalbinsel am Golf von Tarent. Wichtigste Städte: Potenza und Matera. Mein persönlicher Lieblingsort in der Basilikata ist aber Montescaglioso. Eine kleine idyllische Gemeinde im Süden der Region in der Nähe von Matera ( i Sassi di Matera ). "Monte" wie der Ort liebevoll abgekürzt wird ist aber auch der Geburtsort meines Vaters Francesco Antonio Viggiani.