Sprache und Dialekte in der Basilikata – zwischen Alltag, Archiv und Überleben Wer durch die Dörfer der Basilikata fährt, hört schnell: Italienisch ist hier nicht einfach Italienisch. Zwischen Potenza und Matera klingt vieles anders – härter, melodischer, manchmal fast fremd. Die Dialekte der Region sind lebendige Zeitkapseln, Reste einer sprachlichen Landschaft, die sich über Jahrhunderte kaum bewegt hat. Diese Varianten – oft als „Lucanisch“ bezeichnet – gehören zur süditalienischen Dialektfamilie. Aber auch innerhalb der Basilikata gibt es Unterschiede: In Metaponto klingt das Italienisch stärker neapolitanisch, während man in Lagonegro Einflüsse aus dem Kalabrischen findet. Dazwischen kleine Inseln, die fast wie sprachliche Fossilien wirken. Manche älteren Menschen sprechen noch ein Idiom, das kaum jemand außerhalb des Dorfes versteht. Das ist faszinierend – und ein Problem. Dialekte als bedrohte Sprache – nicht nur ein Gefühl Offiziell gelten die Dialekte der Basilikata nich...
Basilikata, im Herzen des sonnenverwöhnten Südens Italiens gelegen, ist vielleicht nicht das erste Reiseziel, das einem in den Sinn kommt, wenn man an Wintersport denkt. Doch diese Region hat mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vermuten würde. In der oft kalten oder zumindest recht frischen Morgenluft des Südens kann man nach Erreichen eines großen Gipfels die Landschaft genießen, und der Blick verliert sich in den eindrucksvollen Weiten der Region. Die Fünf Skigebiete in Basilikata: 1. Sellata-Arioso: Das Sellata-Arioso Skigebiet bietet atemberaubende Ausblicke und Pisten für alle Niveaus. Von sanften Hängen für Anfänger bis hin zu herausfordernden Abfahrten für erfahrene Skifahrer, hier kommt jeder auf seine Kosten. 2. Volturino: Volturino, ein weiteres Juwel unter den Skigebieten, besticht durch seine Schneeverhältnisse und eine Vielzahl von Winteraktivitäten. Snowboarder und Skifahrer finden hier ideale Bedingungen vor. 3. Viggiano: Viggiano überzeugt nicht nur mit s...