Matera – Über den Dächern der Höhlenstadt Matera. Eine Stadt, die aussieht, als wäre sie in die Felsen hineingewachsen. Im südlichen Italien gelegen, in der Region Basilikata, kaum 60 Kilometer von Bari entfernt. Wer sie zum ersten Mal betritt, hat das Gefühl, auf ein riesiges, steinernes Theater zu schauen – die Felsenwohnungen, die Terrassen, die engen Treppengassen. Fast alles wirkt wie aus einem Guss. Ein lebendiges Geschichtsbuch. Lage und Fakten Region: Basilikata, Italien Höhe: ca. 400 m über dem Meeresspiegel Einwohner: rund 60.000 Fläche: 387 km² Bekannt für: die Sassi (Höhlensiedlungen), Filmkulissen, Kulturhauptstadt 2019 Matera liegt auf einem Plateau aus Kalkstein, direkt an einer tiefen Schlucht, der Gravina. Diese Lage prägt das Stadtbild – man sieht die Felsen, die in Stufen und Terrassen abfallen, und mittendrin die in Stein gehauenen Wohnungen. Die Sassi: Wohnen im Stein Das Herzstück der Stadt sind die Sassi di Matera . Zwei Viertel: Sasso Caveoso und Sasso Bari...
In der italienischen Region Basilikata gibt es eine köstliche Tradition, die seit Generationen fortbesteht: Strazzate. Diese leckeren Kekse sind ein wichtiger Bestandteil der lokalen Kultur und erfreuen sich sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern großer Beliebtheit. Die Strazzate sind kleine, knusprige Kekse, die aus einfachen Zutaten wie Mehl, Zucker, Eiern, Olivenöl und einer Prise Salz hergestellt werden. Was sie jedoch einzigartig macht, ist die Kombination von Aromen und Gewürzen, die ihnen ihren charakteristischen Geschmack verleiht. Traditionell werden sie mit Anis oder Fenchelsamen gewürzt, was ihnen eine angenehm würzige Note verleiht. Die Zubereitung der Strazzate ist eine Kunst für sich. Der Teig wird sorgfältig geknetet und zu dünnen, runden Keksen geformt. Anschließend werden sie im Ofen gebacken, bis sie goldbraun und knusprig sind. Das Ergebnis sind Kekse, die sowohl im Aussehen als auch im Geschmack verlockend sind. In Basilikata werden Strazzate zu versc...