Sprache und Dialekte in der Basilikata – zwischen Alltag, Archiv und Überleben Wer durch die Dörfer der Basilikata fährt, hört schnell: Italienisch ist hier nicht einfach Italienisch. Zwischen Potenza und Matera klingt vieles anders – härter, melodischer, manchmal fast fremd. Die Dialekte der Region sind lebendige Zeitkapseln, Reste einer sprachlichen Landschaft, die sich über Jahrhunderte kaum bewegt hat. Diese Varianten – oft als „Lucanisch“ bezeichnet – gehören zur süditalienischen Dialektfamilie. Aber auch innerhalb der Basilikata gibt es Unterschiede: In Metaponto klingt das Italienisch stärker neapolitanisch, während man in Lagonegro Einflüsse aus dem Kalabrischen findet. Dazwischen kleine Inseln, die fast wie sprachliche Fossilien wirken. Manche älteren Menschen sprechen noch ein Idiom, das kaum jemand außerhalb des Dorfes versteht. Das ist faszinierend – und ein Problem. Dialekte als bedrohte Sprache – nicht nur ein Gefühl Offiziell gelten die Dialekte der Basilikata nich...
Der September ist eine wunderbare Zeit, um Basilikata zu besuchen – eine Region im Süden Italiens, die oft im Schatten ihrer bekannteren Nachbarn wie der Toskana oder Kampanien steht. Doch gerade das macht sie zu einem besonderen Reiseziel. Im September sind die Temperaturen angenehm mild, die Sommerhitze ist abgeklungen, und die touristischen Massen haben die Region größtenteils verlassen. Hier finden Sie atemberaubende Landschaften, historische Städte und kulinarische Köstlichkeiten. Doch welche Sehenswürdigkeiten sollte man unbedingt besuchen und wie lange sollte der Aufenthalt idealerweise dauern? Lassen Sie uns eintauchen. Die Top-Sehenswürdigkeiten in Basilikata 1. Matera – Die Stadt der Sassi Matera ist zweifellos das Juwel von Basilikata und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt ist bekannt für ihre „Sassi“, in den Felsen gehauene Höhlensiedlungen, die zu den ältesten kontinuierlich bewohnten Städten der Welt gehören. Ein Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Altsta...