Matera – Über den Dächern der Höhlenstadt Matera. Eine Stadt, die aussieht, als wäre sie in die Felsen hineingewachsen. Im südlichen Italien gelegen, in der Region Basilikata, kaum 60 Kilometer von Bari entfernt. Wer sie zum ersten Mal betritt, hat das Gefühl, auf ein riesiges, steinernes Theater zu schauen – die Felsenwohnungen, die Terrassen, die engen Treppengassen. Fast alles wirkt wie aus einem Guss. Ein lebendiges Geschichtsbuch. Lage und Fakten Region: Basilikata, Italien Höhe: ca. 400 m über dem Meeresspiegel Einwohner: rund 60.000 Fläche: 387 km² Bekannt für: die Sassi (Höhlensiedlungen), Filmkulissen, Kulturhauptstadt 2019 Matera liegt auf einem Plateau aus Kalkstein, direkt an einer tiefen Schlucht, der Gravina. Diese Lage prägt das Stadtbild – man sieht die Felsen, die in Stufen und Terrassen abfallen, und mittendrin die in Stein gehauenen Wohnungen. Die Sassi: Wohnen im Stein Das Herzstück der Stadt sind die Sassi di Matera . Zwei Viertel: Sasso Caveoso und Sasso Bari...
Basilikata: Eine Entdeckungsreise durch Italiens verborgenen Schatz Einführung: Das unentdeckte Süditalien Basilikata ist eine der am wenigsten bekannten Regionen Italiens - ein verborgener Schatz, der weitab von den überlaufenen Touristenpfaden liegt. Diese Region im Süden Italiens, eingeklemmt zwischen Kampanien, Apulien und Kalabrien, ist ein Paradies für Reisende, die nach authentischen Erlebnissen, unberührter Natur und tiefen kulturellen Einblicken suchen. Geographie und Landschaft: Eine Vielfalt an Naturwundern Die Landschaft Basilikatas ist atemberaubend vielfältig. Im Westen wird die Region von den Bergen des Apennin geprägt, während im Osten die Adriaküste mit ihren malerischen Stränden lockt. Der Nationalpark Pollino im Norden bietet wilde Berglandschaften, während die Küstenregion um Maratea als eine der schönsten Italiens gilt. Versteckte Naturparadiese Die Sassi von Matera Die Sassi von Matera , UNESCO-Weltkulturerbe, sind ohne Zweifel das bekannteste Wahrzeichen...