Sprache und Dialekte in der Basilikata – zwischen Alltag, Archiv und Überleben Wer durch die Dörfer der Basilikata fährt, hört schnell: Italienisch ist hier nicht einfach Italienisch. Zwischen Potenza und Matera klingt vieles anders – härter, melodischer, manchmal fast fremd. Die Dialekte der Region sind lebendige Zeitkapseln, Reste einer sprachlichen Landschaft, die sich über Jahrhunderte kaum bewegt hat. Diese Varianten – oft als „Lucanisch“ bezeichnet – gehören zur süditalienischen Dialektfamilie. Aber auch innerhalb der Basilikata gibt es Unterschiede: In Metaponto klingt das Italienisch stärker neapolitanisch, während man in Lagonegro Einflüsse aus dem Kalabrischen findet. Dazwischen kleine Inseln, die fast wie sprachliche Fossilien wirken. Manche älteren Menschen sprechen noch ein Idiom, das kaum jemand außerhalb des Dorfes versteht. Das ist faszinierend – und ein Problem. Dialekte als bedrohte Sprache – nicht nur ein Gefühl Offiziell gelten die Dialekte der Basilikata nich...
Montescaglioso ist eine idyllische Gemeinde im Süden Italiens in der Nähe von Matera
(i Sassi di Matera) in der Region Basilikata.

Montescaglioso
"Monte" wie der Ort liebevoll abgekürzt wird hat knapp 10.000 Einwohner und ist aber auch der Geburtsort meines Vaters Francesco Antonio Viggiani,
daher habe ich zu dieser Gegend eine besondere Bindung. Er, Francesco, ist auch immer mein ganz persönlicher Reiseführer.
Er kennt jede Ecke und hat von klein auf jeden Stein in der Region zweimal umgedreht.
Wer in der Gegend ist, sollte also auf Montescaglioso nicht verzichten.
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