Sprache und Dialekte in der Basilikata – zwischen Alltag, Archiv und Überleben Wer durch die Dörfer der Basilikata fährt, hört schnell: Italienisch ist hier nicht einfach Italienisch. Zwischen Potenza und Matera klingt vieles anders – härter, melodischer, manchmal fast fremd. Die Dialekte der Region sind lebendige Zeitkapseln, Reste einer sprachlichen Landschaft, die sich über Jahrhunderte kaum bewegt hat. Diese Varianten – oft als „Lucanisch“ bezeichnet – gehören zur süditalienischen Dialektfamilie. Aber auch innerhalb der Basilikata gibt es Unterschiede: In Metaponto klingt das Italienisch stärker neapolitanisch, während man in Lagonegro Einflüsse aus dem Kalabrischen findet. Dazwischen kleine Inseln, die fast wie sprachliche Fossilien wirken. Manche älteren Menschen sprechen noch ein Idiom, das kaum jemand außerhalb des Dorfes versteht. Das ist faszinierend – und ein Problem. Dialekte als bedrohte Sprache – nicht nur ein Gefühl Offiziell gelten die Dialekte der Basilikata nich...
In der italienischen Region Basilikata gibt es eine köstliche Tradition, die seit Generationen fortbesteht: Strazzate. Diese leckeren Kekse sind ein wichtiger Bestandteil der lokalen Kultur und erfreuen sich sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern großer Beliebtheit. Die Strazzate sind kleine, knusprige Kekse, die aus einfachen Zutaten wie Mehl, Zucker, Eiern, Olivenöl und einer Prise Salz hergestellt werden. Was sie jedoch einzigartig macht, ist die Kombination von Aromen und Gewürzen, die ihnen ihren charakteristischen Geschmack verleiht. Traditionell werden sie mit Anis oder Fenchelsamen gewürzt, was ihnen eine angenehm würzige Note verleiht. Die Zubereitung der Strazzate ist eine Kunst für sich. Der Teig wird sorgfältig geknetet und zu dünnen, runden Keksen geformt. Anschließend werden sie im Ofen gebacken, bis sie goldbraun und knusprig sind. Das Ergebnis sind Kekse, die sowohl im Aussehen als auch im Geschmack verlockend sind. In Basilikata werden Strazzate zu versc...