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Basilikata entdecken: Von Matera nach Castelmezzano – und die neue Slittovia erleben

  Basilikata entdecken: Von Matera nach Castelmezzano – und die neue Slittovia erleben Wir besuchen die Basilikata . Der erste Halt ist fast immer Matera – die Stadt der Sassi, Kulturhauptstadt Europas 2019 und Filmkulisse für Hollywood. Von hier aus starten wir unsere Ausflüge in die Region. Einer davon führt in die Dolomiti Lucane nach Castelmezzano – ein Dorf, das jetzt eine neue Attraktion hat: die Slittovia delle Dolomiti Lucane . Matera als Ausgangspunkt für Ausflüge Matera ist nicht nur selbst ein Highlight, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt, um die Basilikata zu erkunden. Von hier erreicht man in kurzer Zeit viele spannende Ziele: Bergdörfer, Küste, Naturparks. Tipps für Ausflüge ab Matera: Castelmezzano & Pietrapertosa – Abenteuer in den Dolomiti Lucane Craco – Geisterstadt und Filmkulisse Maratea – Tyrrhenische Küste mit Christusstatue Pollino-Nationalpark – Natur pur, Wandern und Wildlife Metaponto – antike Ruinen am Meer Castelme...

Maratea: Der malerische Strand mit Sonnenschirmen in der Basilikata

  Maratea: Der malerische Strand mit Sonnenschirmen in der Basilikata Maratea – der einzige Küstenort der Basilikata – ist ein echter Geheimtipp für alle, die sich nach einem entspannten Strandurlaub abseits der Touristenströme sehnen. Mit über 30 Kilometern zerklüfteter Küste, türkisblauem Wasser und einer Mischung aus schwarzen Sandstränden und felsigen Buchten bietet Maratea ein unverwechselbares Ambiente. Besonders malerisch wird es an den Stränden mit ihren bunten Sonnenschirmen, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen. 🌊 Die Strände von Maratea: Vielfalt und Charme Die Küste von Maratea ist ein wahres Paradies für Strandliebhaber. Ob man nun in der Sonne brutzeln, im klaren Wasser schwimmen oder die umliegenden Felsen erkunden möchte – hier ist für jeden etwas dabei. 🏖️ Spiaggia di Fiumicello Dieser Strand erstreckt sich vom Promontorio di Ogliastro bis zur Punta di Santavenere. Er ist bekannt für sein klares Wasser und die Möglichkeit, kleine Höhlen zu erkunde...

Wirtschaftliches Wachstum in Basilikata: Tourismus, Start-ups, digitale Technologien & Prognosen

Wirtschaftliches Wachstum in Basilikata: Tourismus, Start-ups, digitale Technologien & Prognosen Basilikata. Eine Region im Süden Italiens, die viele noch mit ländlicher Abgeschiedenheit, Landwirtschaft und den berühmten Sassi von Matera verbinden. Aber die Region bewegt sich – langsam, ja, aber spürbar. Das Thema wirtschaftliches Wachstum hier ist komplex: Tourismus als Motor, kleine digitale Initiativen, erste Start-ups – und eine strukturelle Entwicklung, die nicht immer einfach ist. Tourismus als Wachstumstreiber Tourismus ist in Basilikata nicht neu, aber er hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Ein entscheidender Punkt: Matera wurde 2019 Europäische Kulturhauptstadt. Allein in diesem Jahr reisten über 700.000 Besucher in die Stadt – für eine Region, die insgesamt weniger als 600.000 Einwohner hat, eine enorme Zahl. Die Hotellerie explodierte, Airbnb-Angebote schossen hoch, Restaurants und Cafés profitierten massiv. Aber: Der Tourismus ist stark konzentriert. Matera ...

Matera – Über den Dächern der Höhlenstadt

Matera – Über den Dächern der Höhlenstadt Matera. Eine Stadt, die aussieht, als wäre sie in die Felsen hineingewachsen. Im südlichen Italien gelegen, in der Region Basilikata, kaum 60 Kilometer von Bari entfernt. Wer sie zum ersten Mal betritt, hat das Gefühl, auf ein riesiges, steinernes Theater zu schauen – die Felsenwohnungen, die Terrassen, die engen Treppengassen. Fast alles wirkt wie aus einem Guss. Ein lebendiges Geschichtsbuch. Lage und Fakten Region: Basilikata, Italien Höhe: ca. 400 m über dem Meeresspiegel Einwohner: rund 60.000 Fläche: 387 km² Bekannt für: die Sassi (Höhlensiedlungen), Filmkulissen, Kulturhauptstadt 2019 Matera liegt auf einem Plateau aus Kalkstein, direkt an einer tiefen Schlucht, der Gravina. Diese Lage prägt das Stadtbild – man sieht die Felsen, die in Stufen und Terrassen abfallen, und mittendrin die in Stein gehauenen Wohnungen. Die Sassi: Wohnen im Stein Das Herzstück der Stadt sind die Sassi di Matera . Zwei Viertel: Sasso Caveoso und Sasso Bari...

Basilikata: die wichtigsten Städte und Ortschaften

Basilikata: die wichtigsten Städte und Ortschaften Basilikata – klein, hügelig, zwischen Tyrrhenischem und Ionischem Meer. Kaum Industrie, dafür viele Orte, die Geschichte atmen. Manchmal rau, manchmal überraschend modern. Wer genauer hinschaut, merkt schnell: Hier steckt mehr drin als „nur“ Matera. Potenza – die Hauptstadt in den Bergen Mit rund 66.000 Einwohnern ist Potenza die größte Stadt der Region. Sie liegt hoch in den Apenninen, über 800 Meter. Das macht sie im Sommer angenehm kühl, im Winter eher frisch – fast schon alpin. Potenza ist Verwaltungssitz, Uni-Stadt, ein bisschen verschlafen und gleichzeitig das wirtschaftliche Herz der Basilikata. Schlagwörter: Verwaltung, Berge, Studenten Matera – Felsen, Sassi und Kino Etwa 60.000 Menschen leben hier, die Stadt wirkt aber größer. Die berühmten Höhlensiedlungen, die Sassi di Matera , sind weltbekannt. Filmkulisse für Historienfilme und Blockbuster – von Mel Gibson bis James Bond. Zwischen den steilen Gassen spürt man Gesc...

Agriturismi in Basilikata – Urlaub auf dem Land

Agriturismi in Basilikata – Urlaub auf dem Land Wer an Italien denkt, hat oft sofort Toskana, Apulien oder Sizilien im Kopf. Basilikata dagegen? Für viele ein blinder Fleck auf der Landkarte. Dabei lohnt sich gerade hier ein Urlaub auf dem Land – in einem Agriturismo, wie die italienischen Landunterkünfte heißen. Was macht ein Agriturismo aus? Ein Agriturismo ist kein Hotel im klassischen Sinn. Es ist ein Bauernhof, der Gäste aufnimmt. Manche bieten einfache Zimmer, andere kleine Apartments. Oft gibt es ein Restaurant mit Produkten vom eigenen Feld. Tomaten, Olivenöl, Käse. Direkt vom Hof auf den Teller. Manchmal schlicht, manchmal überraschend raffiniert. Der Reiz liegt in der Mischung aus Landwirtschaft und Gastfreundschaft. Wer morgens aus dem Fenster schaut, sieht keine Hotelbar, sondern Olivenbäume oder Schafe auf der Wiese. Das entschleunigt. Basilikata – rau, ursprünglich, still Basilikata liegt zwischen Kampanien, Apulien und Kalabrien. Zwei Küsten – eine am Ionischen, ei...

Die Basilikata und Klimaschutz – ein realistischer Blick

Die Basilikata und Klimaschutz – ein realistischer Blick Basilikata. Schon der Name klingt nach Hügeln, Olivenhainen und alten Dörfern, die an Felsen kleben. Aber während man an traditionelle Küche und stille Landschaften denkt, spielt hier längst auch ein anderes Thema hinein: Klimaschutz. Und zwar nicht nur in politischen Papieren, sondern spürbar vor Ort. Landschaft und Energie Die Region ist dünn besiedelt. Viele Flächen sind landwirtschaftlich genutzt oder einfach leer – und genau das schafft Spielraum für erneuerbare Energien. Windräder auf den Höhenzügen, Solarfelder in sonnenreichen Zonen, kleinere Wasserkraftwerke in den Bergen. Manche sprechen schon von einem „natürlichen Labor“ für die Energiewende Italiens. Natürlich gibt es Widerstände. Wer in einem Dorf plötzlich eine ganze Reihe von Windturbinen vor der Haustür hat, ist nicht automatisch begeistert. Hier prallen ökologische Notwendigkeit und lokale Identität aufeinander. Landwirtschaft im Wandel Olivenöl, Wein, Get...

Flora und Fauna der Basilikata – ein Tagebuch zwischen Bergen, Küsten und stillen Tälern

Flora und Fauna der Basilikata – ein Tagebuch zwischen Bergen, Küsten und stillen Tälern Wer die Basilikata bereist, kommt an einer Sache nicht vorbei: der Natur. Sie ist nicht spektakulär im lauten Sinn, eher subtil. Manchmal so still, dass man fast vergisst, wie nah man eigentlich an der modernen Welt ist. Hier im Basilikata befindet sich Montescaglioso , eine Ortschaft, wenige Km von Matera , aus der mein Vater herstammt.  Pflanzenwelt – von knorrigen Bäumen bis zu wilden Kräutern Die Basilikata ist kein homogener Garten. Die Landschaft wechselt ständig – vom Pollino-Gebirge bis runter ans Ionische Meer. Olivenhaine ziehen sich wie silberne Teppiche über die Hügel. Manche Bäume sind so alt, dass man das Gefühl hat, sie hätten schon halbe Geschichten miterlebt. Eichen- und Buchenwälder bedecken die höheren Lagen. Hier riecht es im Sommer nach feuchtem Holz und Erde, und manchmal hört man nur das Knacken eines Astes. In trockenen, kargen Zonen wächst Macchia mediterr...